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  • AutorenbildAndrea Reckert

Stressreduktion am Arbeitsplatz funktioniert nicht durch tiefes Ein- und Ausatmen!

Ich bin fest davon überzeugt, dass der erste Ansatz sein sollte, genau hinzuschauen, was den Stress am Arbeitsplatz auslöst.


Und dann geht es darum, ob wir etwas an diesen Faktoren oder Umständen ändern können oder nicht.


Ich gebe euch ein Beispiel, welches ihr vielleicht kennt: #MEETINGS


Die Kalender sind so vollgestopft und ihr hastet (auch online) von einem Termin zum nächsten. Die Zeiten sind vorbei, in welchen man noch vorbereitet zu einem Termin erscheint, weil ja gar keine Zeit zwischen den Terminen dafür bleibt. So baut sich aus unterschiedlichen Gründen und bei unterschiedlichen Personen ein Stresslevel auf:


·        Ich bin nicht vorbereitet und kann nicht mitreden und hoffe, dass es nicht auffällt

·        Ich bin nicht vorbereitet, werde trotzdem mitreden, ansonsten fällt es ja auf

·        Ich rede mit, aber völlig am Thema vorbei und die Kollegen sind genervt

·        Ich bin nicht vorbereitet und das Meeting wird in ein Arbeitsmeeting umgewandelt, weil ja keiner Zeit hatte, etwas vorzubereiten

·        Diejenigen, die etwas vorbereitet haben (oft außerhalb der Arbeitszeit, weil man ja in Meetings sitzt), sind genervt von denjenigen, die nichts getan haben

·        Entscheidungen können nicht getroffen werden, weil zu wenig vorbereitet wurde

·        Und weil die Meetings nicht effektiv sind, werden sie jetzt häufiger und länger angesetzt


Versteht ihr, was ich meine?


Wir sollten immer erst nach der Wurzel des Übels schauen und alles daransetzen, aus solchen Situationen wieder herauszukommen, bevor wir anfangen, Probleme zu lösen, die wir eigentlich gar nicht haben müssten.

Mein Angebot zum Thema Stressmanagement-Stressreduktion am Arbeitsplatz befasst sich unter anderem mit solchen Themen.


Bitte versteht mich nicht falsch, auch Sport und Meditation etc. funktionieren gut, um Stress abzubauen. Mein Ansatz verfolgt das Thema Stress (am Arbeitsplatz) erst gar nicht entstehen zu lassen, wo er vermieden werden kann oder ihn dort zu eliminieren, wo er nicht sein müsste.


Und vielleicht fällt euch auch noch das eine oder andere Beispiel dazu ein- gebt mir gerne eine Rückmeldung dazu. 



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